Sonnenschutz

Tipps für draußen

27.07.2016

Die pralle Sonne, vor allem um die Mittagszeit, sollte man meiden und sich vorwiegend im Schatten aufhalten. Wer sich dennoch in der Sonne aufhält, sollte sich nicht aus-, sondern anziehen.

Hautpartien, die nicht durch Kleidung bedeckt sind, sollten mit Sonnenschutzmitteln eingecremt werden. Experten empfehlen einen Lichtschutzfaktor von mindestens 20. Sonnenschutzmittel sollten rechtzeitig (30 Minuten, bevor man in die Sonne geht) und reichlich aufgetragen werden. Schultern, Brust, Knie, Fußrücken und Nase brauchen besonderen Schutz.

Beim Badeurlaub wasserfeste Mittel verwenden. Nach dem Baden gründlich abtrocknen und erneut eincremen. Deodorants, Parfüms und Kosmetika führen in der Sonne zu bleibenden Pigmentflecken. Dasselbe gilt für manche Medikamente wie zum Beispiel Antibiotika.

Besonders Kinder haben ein extrem hohes Sonnenbrandrisiko, weil ihre Haut noch sehr empfindlich ist. Mit jedem Sonnenbrand in der Kindheit steigt das Hautkrebsrisiko im Erwachsenenalter. Deshalb ist der Aufenthalt in der prallen Mittagssonne für sie absolut tabu. Babys und Kleinkinder gehören überhaupt nicht in die Sonne und sollten auch im Schatten immer mit Kleidung geschützt werden. Größere Kinder brauchen auch bei Wolken und im Schatten einen ausreichenden Sonnenschutz, am besten mit einem Lichtschutzfaktor über 25. In der Sonne sollten Kinder unbedingt eine Kappe tragen. TA

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Erstellt:
27.07.2016, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 27.07.2016, 01:00 Uhr

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