tagblatt.deDas größere Ziel vor Augen
Zehn gute Tipps, um gut durch die Prüfung zu kommen
Die Vorlesungszeit ist so langsam vorbei, die Prüfungszeit noch nicht. Nun beginnt die Phase, in der sich das Lernen vom Hörsaal ins eigene Zimmer oder in die Uni-Bibliothek verlegt. Wir geben Tipps, um diese Zeit gut zu überstehen.
Auch wenn grad alles grau und düster scheint: Durchhalten! Die bunte Studi-Welt mit Party, Chillen und Wegfahren wartet direkt vor der Prüfungstür. Archivbild (Uni-Bibliothek 1999): Metz
1. Auf etwas Schönes hinarbeiten: Wer sich abends mit Freunden trifft oder sich auf einen schönen Film freuen kann, lernt tagsüber motivierter. Dadurch ist ein festes Ende in Sicht, das außerdem etwas Ablenkung vom Prüfungsstoff bringt.
2. Sich zwischendurch auspowern: Den ganzen Tag vor dem Schreibtisch zu sitzen, führt zu Verspannungen und aufgestauter Energie. Eine Runde zu joggen und ein paar Bahnen zu schwimmen, hilft einen klaren Kopf zu behalten.
3. Auf ausgewogene Ernährung achten: Die ein oder andere Tiefkühlpizza darf man sich in der heißen Prüfungsphase gönnen. Doch auch gesunde Mahlzeiten sollten nicht zu kurz kommen. Ein Müsli mit frischem Obst und Joghurt sorgt für einen guten Start in den Tag.
4. Unter Leute kommen: Wer nicht in der Universitätsbibliothek lernt, verbringt viel Zeit alleine am Schreibtisch. Ein kleiner Plausch in der WG-Küche, ein Ausflug in die Altstadt oder eine Auszeit in einem gemütlichen Café sorgen für neuen Schwung.
5. Sich nicht zu viel vergleichen: Gespräche mit Kommilitonen können hilfreich sein, um sich auszutauschen. Doch man sollte sich dadurch nicht unter Druck setzen. Jeder hat sein eigenes Lerntempo und individuelle Lernmethoden.
6. Genug schlafen:
Die Nachtschicht vor der Klausur ist nicht immer zu vermeiden, sollte aber eine Ausnahme bleiben. Wer Mühe hat, sich über den Büchern wach zu halten, lernt unkonzentriert und weniger effizient.
7. Das größere Ziel im Auge behalten: Die Frage „Wozu lerne ich das überhaupt?“ hat sich wohl jeder schon einmal geschenkt. Es ist wichtig, das größere Ziel im Auge zu behalten. „Warum habe ich mich für dieses Studium entschieden? Welche Ziele möchte ich damit erreichen?“
8. Sich belohnen: Nach einer Klausur darf man sich belohnen – egal mit welchem Gefühl man den Raum verlassen hat. Zum Beispiel mit einem Mittagessen mit Freunden, bevor man sich wieder an den Schreibtisch begibt.
9. Nicht mehr auf dem Weg zur Klausur lernen: Die Verlockung ist groß, im Bus noch ein paar Formeln zu wiederholen. Doch damit macht man sich nur verrückt. Man sollte auf sein Wissen vertrauen und mit positiver Einstellung an die Klausur herangehen.
10. Nicht zu perfektionistisch sein: Man kann immer noch mehr lernen, weitere Bücher lesen, Aufgaben zum wiederholten Mal durchrechnen. Doch irgendwann ist es genug. Ein solides Wissen sollte ausreichen, um die Klausur gut zu bestehen. Der Rest ist Glückssache.
