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5 Tipps zum Thema LED

08.03.2018

Die Beleuchtung macht rund 12 Prozent der jährlichen Stromrechnung aus. Problematisch wird es dann, wenn in den Haushalten noch immer Glühbirnen verwendet werden; nachdem die Europäische Union das Ende der traditionellen Leuchtmittel verkündete, wurden richtige Hamsterkäufe gestartet, um sich in den nächsten Jahren mit keiner Alternativen befassen zu müssen. Doch immer mehr Menschen haben erkannt, dass Energiesparlampen oder LEDs tatsächlich empfehlenswerte Alternativen geworden sind. Vor allem auch dann, wenn man Strom - und somit auch Geld - sparen möchte.

Tipp Nummer 1: Glühbirnen durch LEDs ersetzen

Bild: Pixabay

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Wer die alten Glühbirnen entsorgt und gegen LEDs ersetzt, der spart in etwa 80 Prozent des aktuellen Stromverbrauchs. LEDs können die benötigte Energie nämlich weitaus besser in Licht umsetzen. Während die klassische Glühbirne nur 5 Prozent der Energie in Licht umwandelt, so sind es gerade einmal nur ein paar Prozent, die von den LEDs nicht für die Lichtproduktion benötigt werden. Ob LED Birnen, Spots oder auch eine LED Leuchtstoffröhre - heutzutage können alle Leuchtmittel gegen LED-Lampen ausgetauscht werden. Im Zuge des Austauschs sollte man auch auf die Außenbeleuchtung achten. Wer etwa die Garten- und Hausbeleuchtung umrüstet und auch hier auf LEDs setzt, der kann ebenfalls viel Geld sparen.

Tipp Nummer 2: Auf die Lumen-Angabe achten

Wer seine 25 Watt-Glühbirne gegen eine LED-Leuchte ersetzen will, der braucht hier gerade einmal eine 4 Watt starke Lampe. Problematisch war lange Zeit die Umstellung - heute gibt es keine Watt-Angaben mehr, sondern nur noch Angaben in Lumen. In den Bau- und Fachmärkten finden sich immer wieder Listen, die die Werte der alten Glühbirnen mit den Werten der LEDs vergleichen. Wer etwa eine 25 Watt-Glühbirne ersetzen will, der braucht eine LED-Leuchte, die einen Lumen-Wert zwischen 180 bis 200 hat. Soll hingegen eine Glühbirne mit 60 Watt ersetzt werden, so genügt eine Lumen-Anzahl zwischen 600 und 700. Die 100 Watt-Glühbirne sollte man durch eine LED-Leuchte ersetzen, die zwischen 1100 und 1400 Lumen erreicht.

Tipp Nummer 3: Bewegungsmelder installieren

Ob im Treppenhaus oder im Flur - hin und wieder kommt es vor, dass das Licht für mehrere Stunden brennt. Immer wieder vergisst man das Licht auszuschalten und ärgert sich dann über eine immer höher werdende Stromrechnung. In diesem Fall kann ein Bewegungsmelder für Abhilfe sorgen. Der Bewegungsmelder muss nur anstelle des vorhandenen Lichtschalters eingebaut werden - das Licht dreht sich dann automatisch auf, sofern eine Person vom Sensor wahrgenommen wird. Eine komfortable und auch stromsparende (und somit auch geldsparende) Möglichkeit.

Tipp Nummer 4: Mehrere Lichtquellen sorgen für die perfekte Ausleuchtung des Raums

Wichtig ist, dass bei der Lampenauswahl darauf geachtet wird, dass die verschiedensten Bereiche des Raums ausgeleuchtet werden. Wer nur eine einzige Leuchte verwendet, der muss mitunter feststellen, dass nicht alle Bereiche mit genügend Licht versorgt werden. Zudem können die einzelnen Leuchten gezielt dort eingesetzt werden, wo man sie braucht - durch die gezielte Ausleuchtung kann ebenfalls Geld gespart werden.

Bild: Pixabay

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Tipp Nummer 5: Dimmen

Zahlreiche LED-Lampen kann man heute schon dimmen. So schafft man eine nette und ruhige Atmosphäre und kann zudem auch noch Strom - und Geld - sparen. Vor dem Kauf sollte jedoch überprüft werden, ob die LED-Lampe auch tatsächlich gedimmt werden kann.

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Erstellt:
08.03.2018, 13:29 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 41sec
zuletzt aktualisiert: 08.03.2018, 13:29 Uhr

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