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5 coole Tipps gegen Hitze in Wohnung und Haus

In diesem Jahr zeigt sich der Sommer mal wieder von seiner schönsten Seite: wochenlang nur Sonne, Temperaturen wie am Mittelmeer. Wenn aber selbst nachts das Thermometer nicht unter 20 Grad sinkt, heizt sich auch die Wohnung auf. Tagsüber speichern Wände und Räume die Wärme, nachts weht nur ein laues Lüftchen, das keine Abkühlung bringt. Mit ein paar Tricks lässt sich der Sommer dennoch aus Haus und Wohnung locken.

10.08.2018

Bild: © Unsplash, 626150, Siniz Kim

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Fenster geschlossen halten und vor Sonnenlicht schützen
Tagsüber sollten die Fenster und Türen unbedingt geschlossen bleiben. Sonst kriecht die Hitze in die Wohnräume, heizt Böden, Wände und Möbel auf. Am besten nur frühmorgens und spätabends querlüften, wenn die Temperaturen etwas niedriger sind. Um die Hitze fernzuhalten, ist ein Sonnenschutz vor den Fenstern empfehlenswert. Rollläden und Jalousien, die außen vor die Fenster montiert werden, sind besonders wirkungsvoll. Auch Markisen und Sonnenschirme schützen. Einfacher anzubringen sind Spiegelfolien, die das Sonnenlicht reflektieren. Alternativ bringen innenliegende Gardinen, Rollos und Plissees einen gewissen Effekt.

Der Wohnung ein Sommeroutfit verpassen
Je weniger sich in Haus und Wohnung befindet, das sich aufheizen kann, desto besser. Lose Teppiche im Sommer am besten wegräumen. Sie wirken wie eine Dämmung und verhindern, dass der massive Fußboden die Wärme schlucken kann. Sparsam eingerichtete Räumen wirken sich ohnehin positiv auf das Temperaturempfinden aus – freie Flächen kommen uns kühler vor.

Ventilatoren sorgen für angenehme Luft
Klimaanlagen sind teuer, aufwendig zu installieren und außerdem Stromfresser. Eine günstigere Alternative stellen Ventilatoren dar. Sie kühlen die Raumluft zwar nicht herunter, durch die Verwirbelungen entsteht dennoch ein angenehmeres Klima. Die Luft „steht“ nicht im Zimmer, es fühlt sich zumindest kühler an. Anstelle von Axial- und Radialventilatoren, die an der Decke beziehungsweise in Lüftungsanlagen befestigt werden, kommen in Wohnräumen vorrangig Wand- und Standventilatoren zum Einsatz. Vor allem ein stehender Ventilator erweist sich als praktisch, wenn man ihn abends mit der Rückseite vor einem geöffneten Fenster platziert und der Ventilator so die abgekühlte Luft von draußen ansaugen kann.

Keine unnötige Wärme durch Elektrogeräte produzieren
Elektrogeräte strahlen Wärme ab, selbst wenn sie sich im Stand-by-Modus befinden. Computer, TV-Gerät und Lampen also komplett ausschalten, wenn nicht benötigt. Beim Kochen den Herd nur so lange wie wirklich nötig einschalten und die Dunstabzugshaube nutzen, die neben Gerüchen auch heiße Kochdämpfe aus der Küche saugt. Der Wäschetrockner kann ohnehin in die Sommerpause gehen: Bei Hitze trocknet die Wäsche auf dem Balkon oder im Garten mindestens genauso schnell.

Cool einschlafen trotz Hitze
Viele Menschen haben bei Sommerhitze Probleme beim Schlafen. Eine Eisflasche kann helfen: Einfach eine Wärmflasche mit kaltem Wasser füllen und zwischen die Oberschenkel legen. Die Kälte verteilt sich über die Blutbahnen im gesamten Körper und erleichtert das Einschlafen. Ein feuchtes Handtuch über Beinen oder Stirn hat denselben Effekt. Noch erfrischender ist das Zubettgehen nach einer lauwarmen Dusche und mit einem Pyjama aus dem Eisfach statt aus dem Kleiderschrank.

Bild: © Pixabay, 924985, StockSnap

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