Was sich gewandelt hat

Das Jugendforum auf Waldhäuser-Ost feiert 40. Geburtstag

Das städtische Jugendhaus auf Waldhäuser-Ost (WHO), kurz Jufo genannt, besteht seit 40 Jahren.

19.09.2018

Das Jufo ganz am Anfang: Mit dieser Postkarte warben die Jugendlichen des neuen Tübinger Stadtteils 1981 für ihr Freizeitangebot.

Das Jufo ganz am Anfang: Mit dieser Postkarte warben die Jugendlichen des neuen Tübinger Stadtteils 1981 für ihr Freizeitangebot.

Das ist ein Grund zum Feiern. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich ein Bild zu machen von der offenen Jugendarbeit im Jufo. Gelegenheit dazu gibt es beim Tag der offenen Tür am Samstag, 22. September, 14 bis 20 Uhr, im Jugendforum WHO, Berliner Ring 33.

Ein abwechslungsreiches Programm wendet sich an alle Altersgruppen. Es gibt jede Menge Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Die Kleinsten können sich schminken lassen, während die Älteren bei Kaffee und Kuchen oder Grillspezialitäten ins Gespräch kommen können. Um 15 und 17 Uhr gibt Markus Stahlberg, genannt Steelmountain, eine Fahrrad-Stunt-Show zum Besten. Um 16 Uhr tritt der Zauberer Marko Ripperger auf. Fotografien der vergangenen 40 Jahre veranschaulichen, wie sich die offene Jugendarbeit auf Waldhäuser-Ost Jahrzehnten gewandelt hat.

Das Jugendforum WHO ist ein offener Treff, der den Jugendlichen montags bis freitags ab Mittag zur Verfügung steht. Viele nutzen das unentgeltliche Angebot bereits in der Mittagspause oder im Anschluss an den Unterricht. Es gibt eine enge Kooperation mit der Geschwister-Scholl-Schule, in deren Räumen sich das Jufo befindet. Vier pädagogische Fachkräfte teilen sich zweieinhalb Stellen. Unterstützt werden sie durch einen Bundesfreiwilligen und eine Studierende im Praxissemester. Es gibt gemischte Angebote und solche, die sich nur an Mädchen oder nur an Jungen richten. TA

www.jugendforum-who.de