Kleingewusel: zum Dritten

Das Tierheim-Tier: Mäuse suchen Freunde

31.01.2018

Im Tübinger Tierheim wuselt es . Bild: Sommer

Im Tübinger Tierheim wuselt es . Bild: Sommer

Nach Hamstern und Ratten aus dem Tübinger Tierheim sind nun die Mäuse an der Reihe! Die stammen aus demselben illegalen Tier-Transport, der in Bayern gestoppt worden war, wie die hübschen Ratten (noch zehn Damen übrig, wir berichteten) und waren ursprünglich über 40 Stück. Es sind aber leider, aus unbekannten Gründen, mehr als die Hälfte verstorben. Das Tierheim hofft, dass die Überlebenden sich jetzt als die Zähesten herauskristallisieren!

Die Erwachsenen sind allesamt unkastrierte Böckchen unter sechs Monaten, dazu kommt noch ein Fundtier unbekannten Alters und eine Mutter die nochmal sieben und rund neun Junge geworfen hat. Alle sind Albino-weiß mit roten Augen (selbst die Fund-Maus). Drei wurden bisher vermittelt. Die Geschlechts-Bestimmung beim Nachwuchs steht allerdings noch aus.

Falls Sie noch nie Mäuse hatten: Sie riechen recht streng, die Jungs könnten noch kastriert werden, müssten aber danach noch vier Wochen separiert werden, wenn sie beispielsweise mit Weibchen zusammengebracht werden sollen. Andernfalls besteht in rein männlichen Haltungen immer die Gefahr, das sich die Tiere verbeißen. Alleine deshalb sollte man diese Gruppen klein halten (zwei bis drei Tiere). Die größte Gruppe umfasst allerdings ohnehin nur noch vier Tiere und ausgerechnet die vertragen sich recht gut.

Bei Interesse kontaktieren Sie einfach das Tierheim Tübingen, Telefon (0 70 71) 3 18 31. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14.30 bis 17 Uhr sowie samstags zwischen 11 und 13 Uhr. TA

Spendenkonten:

KSK Tübingen (IBAN: DE65 6415 0020 0000 0907 35) oder Volksbank Tübingen (IBAN: DE45 6419 0110 0029 9290 08)