SV 03 geht voran

Der SV 03 und der SV Nehren im Gleichschritt

Das war vor Saisonbeginn nicht unbedingt zu erwarten: Beide Teams belegen in der Landesliga Spitzenplätze und gewinnen ihre Spiele teils deutlich.

09.09.2020

Torjäger Mouhamed Arfaoui vom SV 03 Tübingen derzeit in bestechender Form. Bild: Ulmer

Torjäger Mouhamed Arfaoui vom SV 03 Tübingen derzeit in bestechender Form. Bild: Ulmer

Nur die Ehninger machen derzeit dem SV 03 noch den Platz an der Sonne, also an der Tabellenspitze, streitig. Verloren haben beide noch kein Spiel, der SV erzielte nach vier Matches bereits 14 Tore.

Alleine vier davon am Wochenende gegen Angstgegner SV Zimmern. Gegen jenen stehen ein Remis und sieben Niederlagen zu Buche. Doch am Sonntag überfuhren die Schwarzgelben den Gegner mit 4:1 Toren. Damit setzen sie die Serie ihres fulminanten Saisonstarts fort. Dabei hatten die Tübinger zusätzliche gute Chancen, um das Ergebnis noch höher zu schrauben. Den Reigen hatte der regelmäßig treffende Torjäger Felix Müller eröffnet, gefolgt von einem Treffer Mouhamed Arfaouis. Auch der trifft derzeit im Stile eines Top-Torjägers.

Nach dem klaren Sieg und dem bisherigen Saisonverlauf formulierte Trainer Steven Trevallion erste Ziele: „Ich will in die obere Tabellenhälfte.“ Dabei gab er, nach den bisher gezeigten Leistungen, ein bescheidenes Ziel aus.

Nach nicht mal einer Stunde war in Nehren der Drops gelutscht. Im Spiel gegen die Holzgerlinger gingen sie mit 1:0 in die Pause. Das Tor hatte Oliver Traub erzielt. Doch nach der Halbzeit ging es rund. Denn zwischen der 48. und der 52. Minute gelangen den Nehrenern sage und schreibe gleich drei Treffer. Erst traf Marvin Hamm, dann erneut Traub. Den Treffer zum 4:0 Endstand schoss Christian Leutbecher.

Dabei nutzten die Nehrener ihre physische Überlegenheit gnadenlos aus. Gegen die jungen Hüpfer des Gegners genügten lange Bälle in die Spitze, um Gefahr hervorzurufen – die Gegenspieler wurden einfach abgeräumt. Wohlgemerkt: Im Rahmen der Fairness natürlich. Nehren hat jetzt neun Punkte aus vier Spielen: Das heißt Platz 4. Werner Bauknecht

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Erstellt:
09.09.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 51sec
zuletzt aktualisiert: 09.09.2020, 01:00 Uhr

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