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Der Sommer steht vor der Tür: 5 Tipps für die Bikini-Figur

13.05.2019

Jede Frau möchte am Strand eine gute Figur machen. Hierfür ist es wichtig, frühzeitig mit der Arbeit an der Bikini-Figur zu beginnen. Hierbei sollte sich aber niemand mit photogeshoppten Models aus irgendwelchen Zeitschriften vergleichen. Unrealistischer kann ein Frauenbild kaum sein. Besser ist es, bei der Arbeit an der Bikini-Figur stets den Gesundheitsaspekt im Blick zu behalten und den mentalen und körperlichen Druck beim Abnehmen zu minimieren. Die fünf Tipps in diesem Text sind eine echte Hilfe auf dem Weg zur Strandfigur.

Die Gesundheit sollte im Vordergrund stehen

Abnehmen mit Spaß ist möglich und gelingt am schnellsten. Druck, unrealistische Ziele und qualvoller Verzicht sind hingegen die besten Methoden, um das Ziel „Bikini-Figur“ zu verpassen. Deswegen ist es wichtig, nicht immer nur das Wunschbild von einem selbst vor Augen zu haben, wenn man trainiert oder kocht. Ebenso wichtig ist es, sich nicht falsche Vorbilder zu suchen und auf die retuschierten Bilder in Magazinen hereinzufallen. Es ist nicht wichtig, auszusehen wie jemand anders. Entscheidend ist bloß, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Deswegen gelangen diejenigen Frauen am schnellsten zur Bikini-Figur, die sich selbst akzeptieren und sich beim Abnehmen nicht fertigmachen. Beim Abnehmen sollte immer der Gesundheitsaspekt die wichtigste Rolle spielen und nicht so sehr die eigene Außenwirkung.

Bild: Pixabay.com, © sasint, CC0 1.0

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1. Die richtige Ernährung

Keine Frage: Die Ernährung spielt beim Abnehmen eine wichtige Rolle. Der Mythos, dass zum Abnehmen das Hungern dazugehört, ist allerdings falsch. Im Gegenteil sind Heißhunger und Verzicht auf dem Weg zur Strandfigur eher hinderlich. Jeder Bissen führt zu einem schlechten Gewissen und vernichtet die Motivation.

Viel wirkungsvoller ist es, die richtigen Dinge zu essen. So sind zum Beispiel Kohlenhydrate beim Abnehmen keine Hilfe. Ganz im Gegenteil. An diesem Punkt setzt beispielsweise die sogenannte Low-Carb-Ernährung an. Daher sollte weitestgehend auf Nudeln, Brot oder Kartoffeln verzichtet werden. Stattdessen kommen Eiweiße und Gemüse auf den Tisch. Sehr gut bekömmlich ist zum Beispiel Hühnerfleisch, aber auch Gemüsesorten wie Paprika und Salat sowie körniger Frischkäse eignen sich hierfür. Der Vorteil: Diese Lebensmittel machen satt, sodass das Abnehmen nicht zur Qual wird. Vermeintliche Unzulänglichkeiten, die sich auch mit der besten Ernährung und Sport kaum beseitigen lassen, können im Zweifelsfall immer noch beispielsweise mit einem Push-up-Bikini geschickt und dezent kaschiert werden.

2. Bewegung im Alltag

Es gibt unzählige Möglichkeiten, um den Alltag mit Bewegungen anzureichern. So muss der Weg ins Bürostockwerk zum Beispiel nicht unbedingt mit dem Fahrstuhl gemeistert werden, wenn es auch ein Treppenhaus gibt. Ebenso können die Treppen im U-Bahnhof oder S-Bahnhof genutzt werden, statt der Rolltreppen. Für den Einkauf im nahegelegenen Supermarkt muss nicht zwangsläufig das Auto angeschmissen werden. Ein kleiner Spaziergang ist gesünder und ist eine Hilfe auf dem Weg zur Bikini-Figur. Zudem trainiert das Gewicht der Einkaufstaschen die Muskeln. Gerade in den Frühlings- und Sommermonaten lässt sich zudem der Arbeitsweg mit dem Fahrrad bewältigen. So formt sich Stück für Stück die Bikini-Figur, ohne dass bisher ein einziges Workout stattgefunden hat.

3. Leichte Trainingseinheiten

Wer die regelmäßige Bewegung im Alltag durch leichte Trainingseinheiten ergänzt, gelangt deutlich schneller zur Bikini-Figur als ohne solche Übungen. Hierbei ist es gar nicht nötig, jeden Tag zu trainieren. Ein Mal die Woche für 40 Minuten zu joggen und 60 Minuten zu schwimmen ist bereits ein sehr gutes Training. Wer mehr für Workouts übrig hat, kann morgens und abends zudem ein paar Übungen absolvieren. Für den Bauch sind zum Beispiel Sit-ups sehr gut und Unterarmstütze sind für die Bauchmuskeln ebenfalls ein sehr gutes Training. Wichtig ist, sich vor jeder Übung gut aufzuwärmen, um Verletzungen zu vermeiden. Außerdem sollten nur solche Trainingseinheiten gewählt werden, die auch Spaß machen. Wer sich durch die Übungen quälen muss, macht sie verkrampft oder falsch, verliert den Spaß am Training und gibt leicht auf.

Bild: Pixabay.com, © StockSnap. CC0 1.0

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4. Einen Gesundheitscheck durchführen

Ein umfassender Gesundheitscheck hilft beim Erreichen der Bikini-Figur. Die Ärztinnen oder Gesundheitsberater können zum Beispiel Fehler im Ernährungsplan aufdecken und eine gesunde alternative vorschlagen. Außerdem sind überschüssige Kurven nicht immer auf eine falsche Ernährung oder mangelnde Bewegung zurückzuführen. In einigen Fällen ist der Stoffwechsel Schuld daran, dass die Pfunde nicht purzeln. Solche körperlichen Ursachen lassen sich im Rahmen eines Gesundheitschecks aufdecken. Hierdurch können Störfaktoren ausgeschaltet und Krankheiten therapiert werden. Gelegentlich reicht dies bereits aus, um zur Bikini-Figur zu gelangen. Wichtig ist auch hier, dass bei einem solchen Check der Gesundheitsaspekt im Mittelpunkt steht und nicht so sehr das Verlangen, möglichst schnell möglichst viel abzunehmen.

5. Die richtige Zeit zum Essen

Für eine Bikini-Figur ist nicht nur entscheidend, was wir essen, sondern auch wann. So ist es zum Beispiel sehr wichtig, morgens ein gesundes und ausgiebiges Frühstück zu genießen. Wer bereits hungrig in den Tag startet und sich sogar mittags eine Mahlzeit verkneift, nimmt Studien zufolge eher zu als ab. Auch ein kleiner Snack vom Becker auf dem Weg zur Arbeit als Alternative zum Frühstück zu Hause ist keine gute Idee. Denn in solchen Snacks sind meist viele leere Kalorien enthalten. Stattdessen muss morgens Zeit für ein gesundes Frühstück und mittags Gelegenheit für eine kleine Mahlzeit vorhanden sein. Es ist entscheidend, sich bei diesen Mahlzeiten richtig satt zu essen, um Heißhunger zu vermeiden. Abends ist es ratsam, nur leichte Dinge zu essen und auf Kohlenhydrate zu verzichten. Mittlerweile gibt die unterschiedlichsten Food-Varianten, denen verschiedene Vor- und Nachteile nachgesagt werden.

Fazit: Nicht quälen, sondern neue Gewohnheiten schaffen

Eine Bikini-Figur lässt sich am besten durch eine Veränderung von Gewohnheiten erreichen. Das betrifft zum Beispiel den eigenen Speiseplan und die Bewegung im Alltag. Wenn diese Dinge ganz natürlich werden und nicht Teil eines mühevollen Plans zum Abnehmen sind, gelingen sie viel besser. Um am Strand viel herzumachen ist außerdem eine Sache besonders entscheidend: die richtige Einstellung. Hiermit ist sowohl die Einstellung sich selbst gegenüber als auch dem Abnehmen gegenüber gemeint. Wer sich selbst akzeptiert und das Abnehmen nicht als Zwang versteht, hat die größten Chancen, erfolgreich zu sein.