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Der TAGBLATT-Infotag thematisiert den digitalen Nachlass
Wer E-Mails schreibt, Fotos auf WhatsApp postet oder Schuhe in einem Online-Shop bestellt, hinterlässt Spuren im Internet. Wie diese Daten auch über den Tod hinaus geschützt werden können, ist eines von vielen Themen auf dem TAGBLATT-Infotag am Donnerstag, 22. September, im Tübinger Sparkassen-Carré (Mühlbachäckerstraße 2).
Weil wir über den Tod hinaus im Internet vernetzt bleiben, sollten wir bereits zu Lebzeiten unseren digitalen Nachlass regeln. Bild: magneticmcc - stock.adobe.com
Unter dem Titel „Digitaler Nachlass – das Internet vergisst nichts“, zeigt Roswitha von Hagke beim Infotag, wie persönliche Daten bei einer längeren Krankheit sowie Einschränkungen durch Demenz und über den Tod hinaus geschützt werden können. „Der digitale Nachlass umfasst alle Daten eines Verstorbenen, die er im Internet oder auf Speichermedien hinterlässt“, erklärt die Juristin von der Christoffel-Blindenmission.
Unter dem Motto „Alles geregelt“ referieren sieben Experten am Donnerstag von 17 bis 21 Uhr. Das Spektrum der Themen reicht von den Inhalten eines Erbvertrages über die häusliche Betreuung im Alter und die Vorbereitung einer Bestattung bis zu den Aufgaben von Immobilienmaklern und Testamentsvollstreckern.
Einlass ist bereits um 16 Uhr. Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in der Pause sowie vor und nach dem Programm an Infoständen mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Für einen kleinen Imbiss ist ebenfalls gesorgt. Der Eintritt in die Veranstaltung, die von TAGBLATT-Mitarbeiter Stefan Zibulla moderiert wird, ist frei. zba
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