Rottenburg 1., Hirrlingen 2.

Die Bezirksliga verspricht eine spannende Rückrunde

Die beiden Fußball-Teams aus dem Kreis, der FC Rottenburg und der SV Hirrlingen, scheinen den Kampf um die Spitze der Bezirksliga Alb unter sich auszumachen.

12.12.2018

Sandro Esser (SV Hirrlingen, links) im Zweikampf mit den giftigen Derendingern, den unglücklichen Verlierern.  Bild: Ulmer

Sandro Esser (SV Hirrlingen, links) im Zweikampf mit den giftigen Derendingern, den unglücklichen Verlierern. Bild: Ulmer

Am Wochenende zeigte der FC Rottenburg einmal mehr, dass er gewillt ist, diese Saison alles in die Waagschale zu werfen, um den angestrebten Aufstieg in die Landesliga zu schaffen. Nach dem etwas frustrierenden Remis vergangene Woche in Sickenhausen, schossen die Rottenburger sich den Frust von der Seele. Leidtragender war der TSV Wittlingen, der mit einer 0:6-Schlappe wieder nach Hause fuhr. Adrian Dettling, Manuel Weber, Michael Merk und Daniel Wiedmaier sorgten für die Tore und für eine schöne Weihnachtsbescherung. „Schade, grad jetzt, wo es so super läuft, kommt die Pause“, sagte Trainer Frank Eberle. Aber wenn es auch nur halbwegs so weiterläuft, dann braucht er sich um den Saisonverlauf mit seinem jungen Team keine Sorgen zu machen.

Überrascht waren die Hirrlinger von ihrem Tabellenplatz. Denn ihr Saisoneinstieg war nicht gerade geglückt. Nach sechs Spieltagen hatten die Hirrlinger bereits vier Remis auf dem Buckel. Aber noch kein Spiel verloren – außer der Pokalschlappe gegen den SV Tübingen II.

Am Samstag hatten sie allerdings reichlich Dusel, dass sie mit einem 3:2 aus Derendingen zurückkehrten. Denn die Vorstädter hatten bereits mit 2:1 geführt, ehe Björn Straub und Moritz Zug für die Wende sorgten. Dabei waren die Derendinger gefährlicher und besser, hätten für die Entscheidung sorgen müssen. Schade für den TVD, Fußball kann grausam sein. Werner Bauknecht

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Erstellt:
12.12.2018, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 12.12.2018, 01:00 Uhr

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