Tigers kommen aus der Spur

Die Tiger verlieren unerwartet bei Aufsteiger Leverkusen

Nach dem Sieg in Hagen in der Vorwoche hatte man gehofft, den Aufsteiger in deren Halle zu schlagen. Ein Irrtum – 84:94 das Ergebnis.

13.11.2019

Ganz und gar nicht zufrieden war Coach Douglas Spradley mit der Leistung seiner Tigers in Leverkusen. Bild: Ulmer

Ganz und gar nicht zufrieden war Coach Douglas Spradley mit der Leistung seiner Tigers in Leverkusen. Bild: Ulmer

Die Leverkusener stehen in der Tabelle in direkter Nachbarschaft zu den Tübinger Tigers. Dennoch hatten viele mit einem Sieg der Tübinger gerechnet, zumal sie den Wind des Sieges bei Hagen in das Spiel mitnehmen wollten.

Doch dann standen die Zeichen nicht mehr so gut, und das lag vor allem an den krankheitsbedingten Ausfällen. Vor allem Besnik Bekteshi wurde vermisst, aber auch Enosch Wolf und Diante Baldwin waren angeschlagen. Beide schleppten sich dennoch durch das Match, Wolf sogar mit einer kleinen Muskelverletzung.

Dabei starteten die Tübinger ganz gut ins Spiel, führten gleich mal mit 6:2. Doch dann war es auch vorbei mit der Herrlichkeit. Denn nach dem 6:6-Ausgleich führten die Tigers während der Restspielzeit nie mehr. Zur Halbzeit stand es schon deutlich 50:33 für die Hausherren. Von dieser ersten Hälfte war übrigens auch Tigers-Coach Douglas Spradley mächtig enttäuscht. Er bemängelte vor allem, dass die Leverkusener bereits 50 Punkt vorgelegt hatten. „Das ist natürlich deutlich zu viel“, beschwerte er sich.

In der zweiten Hälfte fand sich das Team besser zurecht. Es stabilisierte sich, ließ vor allem nie den Kopf hängen. Das ist natürlich eine Qualität, auf die der Coach auch in Zukunft aufbauen will. Aber: „Man sieht, dass die Leichtigkeit fehlt“, sagte er. Und nun kommt Bremerhaven, ein absolutes Spitzenteam – und das Ex-Team von Spradley als Trainer. Werner Bauknecht

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Erstellt:
13.11.2019, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 13.11.2019, 01:00 Uhr

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