Stefan Schmeckenbecher: „Das bloße Überleben ist mein Ziel“

Der frühere Volleyball-Bundesligaspieler hat die wohl härteste Zeit seines Lebens vor sich

An einem Samstag Ende September war es soweit: „Mein Wecker hat um 5.45 Uhr geklingelt, und ich saß um 6.10 Uhr auf dem Rad“, erzählt Stefan Schmeckenbecher. „Und ich habe gemerkt, es reicht. Ich habe keinen Bock mehr! Ich will mich nicht mehr vorbereiten.“

10.10.2018

Von Vincent Meissner

Bis zu diesem Tag hatte er sich nie zum Trainieren zwingen müssen. „Ich habe bis dahin wirklich jeden Tag Bock gehabt.“ Doch an diesem Morgen merkte der 37-Jährige: „Ich bin wirklich reif und super froh, dass es bald losgeht.“ Vergangene Woche reiste Schmeckenbecher 31 Stunden von Stuttgart über Zürich und Singapur nach Cairns im australischen Bundesstaat Queensland im Nordosten des Landes. Dort ...

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