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So bearbeiten Sie unternehmerische Aufgaben effizient

08.01.2019

Bild: Pixabay

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Von Unternehmen wird immer wieder eines erwartet: Effizienz. Doch was bedeutet das überhaupt? Grundsätzlich steht hinter dieser Erwartungshaltung der Anspruch, Arbeitsabläufe und Prozesse so zu optimieren, dass sie möglichst zeitsparend sowie ressourcenschonend abgewickelt werden. Die voranschreitende Digitalisierung hat Firmen in diesem Bereich schon weit vorangebracht. Schließlich sind Aufgaben, die früher mühselig mit Zettel und Stift oder unter großer körperlicher Anstrengung bewerkstelligt wurden, heute mit ein paar Klicks am Computer erledigt. Doch es gibt noch Luft nach oben, denn neben dem technischen Fortschritt dürfen Arbeitgeber zum Beispiel ihre Mitarbeiter nicht aus dem Blick verlieren. Was können Unternehmen also noch tun, um die Effizienz in Sachen Aufgabenbearbeitung noch weiter zu steigern?

Die Mitarbeiter mit ins Boot holen

Motiviertes und leistungsbereites Personal ist der Grundstein jedes Betriebs. Um ein positives Firmenklima aufrecht zu erhalten, ist es nie verkehrt, wenn sich Mitarbeiter auf der Arbeit fast wie zu Hause fühlen. In eine attraktive Work-Life-Balance investieren die meisten Unternehmen hierzulande jedoch nach wie vor eher zaghaft. Dabei hilft dieser Ansatz dabei, Stress, Burnout oder psychischen sowie körperlichen Erkrankungen vorzubeugen. Faktoren, die zu einem angenehmen Arbeitsumfeld und somit zur Leistungssteigerung beitragen können, sind zum Beispiel:

• Rückzugs- und Ruheräumlichkeiten

• Teamevents

• Kostenlose Versorgung mit Obst und Getränken

• Vielseitige Weiterbildungsoptionen

• Nachhaltige Optimierung von Prozessen und Tools

ERP – der Alleskönner unter den digitalen Werkzeugen

In Sachen Effizienzsteigerung ist es in Unternehmen mit der anfangs erwähnten Umstellung auf digitale Strukturen noch nicht getan. Softwarelösungen zur Buchhaltung, Warenwirtschaft oder Personalverwaltung sind aus dem Arbeitsalltag vieler Betriebe nicht mehr wegzudenken. Ein Problem gibt es trotz dieser digitalen Werkzeuge dennoch nach wie vor: Abteilungen sind durch diese spezialisierten Tools noch immer stark voneinander getrennt. Dabei könnte eine allumfassende Software Kommunikations- und Abstimmungsschwierigkeiten auf einen Schlag beheben. Dieser Gedanke muss aber längst keine Wunschvorstellung mehr sein. Die Lösung heißt ERP.

Was verbirgt sich dahinter?

ERP ist die Abkürzung für „Enterprise Ressource Planning“. Dahinter steht ein System, mit dem sich – je nach Aufbau und Ausstattung – alle Unternehmensvorgänge zentral steuern sowie überwachen lassen. Dabei fungieren diese Tools als zentrale Datenbanken, die wichtige Informationen konstant abgleichen. Unterm Strich lassen sich durch diese Systeme Workflows besser koordinieren und schlussendlich optimieren. Die genaue Definition von ERP bringt dieser detaillierte Online-Guide auf den Punkt.

Vorteile dieser Anwendungen

Aus der automatisierenden Funktionsweise solcher Werkzeuge ergeben sich für größere Betriebe und Organisationen folgende Pluspunkte:

? Verbesserte Transparenz

? Kürzere sowie klare Kommunikationswege

? Weniger Abstimmungsprobleme

? Ortsunabhängiges Arbeiten durch zentrale Datenbank

Zusammengenommen entstehen für Unternehmen durch ERP zwei entscheidende Wettbewerbsvorteile:

? Effizienzsteigerung: Das Tool stellt alle Arbeitsabläufe auf den Prüfstand, vereinfacht diese und zeigt Möglichkeiten auf, wo bestimmte Schritte automatisiert werden können.

? Zeitersparnis: Diese grundlegende Vereinheitlichung führt dazu, dass unnötige oder hinderliche Aufgaben wegfallen. So ist ein schnelleres Arbeiten möglich.

Wo kommt ERP zum Einsatz?

Klassischerweise rentiert sich die Einführung solcher Systeme insbesondere in Abteilungen, in denen tagtäglich zahlreiche Daten zusammenlaufen wie zum Beispiel:

• Controlling

• Rechnungswesen

• Personalabteilung

• Logistik

Dokumentenmanagement

Daneben eignet es sich jedoch auch für Projektmanagement oder Marketing. Durch den in der Regel modularen Aufbau eines ERP-Systems kann die Einführung zunächst schrittweise pro Unternehmenszweig vorgenommen und danach allmählich auf den gesamten Betrieb ausgeweitet werden.

Das Thema Effizienz immer ganzheitlich betrachten

Um Effizientere Arbeitsweisen in größeren Organisationen zu etablieren, muss die Führungsetage zunächst bei den eigenen Mitarbeitern ansetzen. Schließlich können sich Kräfte, neue Ideen und Ansätze nur in einem angenehmen Arbeitsumfeld entwickeln, in dem die Motivation der Angestellten gefördert und nicht ausgebremst wird. Zum anderen führt aus Unternehmensperspektive zur umfassenden Effizienzsteigerung mittlerweile kein Weg mehr an ERP vorbei. Ein solches System optimiert Arbeitsabläufe grundlegend, wodurch Firmen für die Zukunft gewappnet sind.

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Erstellt:
08.01.2019, 09:17 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 56sec
zuletzt aktualisiert: 08.01.2019, 09:17 Uhr

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