Jetzt im Präsidium des VfB

Tübinger Christian Riethmüller auf den Posten gewählt

Einst war Riethmüller gegen den alten und neuen VfB-Chef Claus Vogt angetreten. Die Wahl verlor er damals. Doch jetzt setzte er sich durch.

21.07.2021

Die beiden Gewinner der Wahl: Präsident Claus Vogt (links) bestätigt Christian Riethmüller im Präsidium. Bild: Marijan Murat/dpa

Die beiden Gewinner der Wahl: Präsident Claus Vogt (links) bestätigt Christian Riethmüller im Präsidium. Bild: Marijan Murat/dpa

Den Tübingern ist Riethmüller, wie die ganze Familie, eigentlich bekannt als Chef der Osianderschen Buchhandlungskette. Doch mittlerweile hat der Junior, wenn man ihn noch so bezeichnen darf, auch im Bereich des Sports Schlagzeilen gemacht. Genauer: Er ist engagierter VfBler und betont, dass er sich mit Herzblut für den Verein engagiert.

Das kann er nun unter Beweis stellen. Wurde ihm bei der Wahl zum Präsidenten unter anderem eine Schlammschlacht zum Verhängnis, startete er dieses Mal durch, als es um den Sitz im Präsidium ging.

Dafür hatte er auch kräftig Wahlkampf betrieben. Es ging ihm bei etlichen Auftritten vor Mitgliedern, Fan-Clubs und vielen weiteren dem Verein verbundenen Menschen darum, sein Konzept des VfB zu präsentieren.

Dabei ist er, trotz seiner damaligen Niederlage gegen Vogt, diesem beigesprungen, als es darum ging, ihn zur Wahl zuzulassen. Bei dem Selbständigen muss sich nun zeigen, inwiefern er die Zeit für den VfB aufbringt. Werner Bauknecht

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Erstellt:
21.07.2021, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 29sec
zuletzt aktualisiert: 21.07.2021, 01:00 Uhr

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