Neue Standorte

Wieder mehr Impfmöglichkeiten im Kreis

Der Landkreis Tübingen, das Universitätsklinikum Tübingen und das Deutsche Rote Kreuz bauen die Möglichkeiten für Corona-Impfungen im Kreis Tübingen aus.

01.12.2021

In der Alten Tübinger Universitätsapotheke gibt es schon seit drei Wochen einen neuen Corona-Impfstandort. Archivbild: Ulrich Metz

In der Alten Tübinger Universitätsapotheke gibt es schon seit drei Wochen einen neuen Corona-Impfstandort. Archivbild: Ulrich Metz

Kreis Tübingen. Um der hohen Nachfrage an Corona-Impfungen gerecht zu werden, hat das Land Baden-Württemberg den Landkreis Tübingen gebeten, es beim Auf- und Ausbau zusätzlicher Impfkapazitäten zu unterstützen. Hierzu hat der Kreis gemeinsam mit dem Uniklinikum Tübingen und dem DRK eine Konzeption erarbeitet mit einer dezentralen Angebotsstruktur mit festen Impfstandorten und dem zusätzlichen Einsatz mobiler Teams.

Das Ergebnis sind nun drei neue stationäre Impfstandorte: in Hirschau in der Stefan-Hartmann-Halle (Im Gehrnfeld 15), in Rottenburg in der Alten Post (gegenüber dem Bahnhof) und in Mössingen in der Tonnenhalle (Löwensteinplatz 1).

Ab heute, 1. Dezember, werden in der Hartmann-Halle in Hirschau zunächst täglich rund 600 und in der Tonnenhalle Mössingen an zwei Tagen pro Woche 100 Impftermine angeboten. Bereits seit Montag stehen in der Alten Post in Rottenburg an drei Tagen pro Woche 100 Impftermine täglich zur Verfügung. Zudem wird weiterhin in der Alten Universitätsapotheke in Tübingen (Röntgenweg 9) geimpft. Dort ist die Kapazitätsgrenze von 650 Impfungen täglich erreicht.

„Sobald sich die Prozesse vor Ort eingespielt haben, können wir die Kapazitäten noch deutlich ausbauen“, so Prof. Martin Holderried, Medizinischer Leiter der Mobilen Impfteams. „In der vollen Ausbaustufe wären das im Landkreis Tübingen 2 500 Impfungen täglich.“ Allein in der Halle in Hirschau können bei Volllast täglich 1 120 Impfungen durchgeführt werden, an sieben Tagen pro Woche täglich von 7 bis 21 Uhr.

Es stehen die mRNA-Impfstoffe von Biontech, Moderna und Janssen („Johnson & Johnson“) zur Verfügung. Um Lieferengpässe von Biontech auszugleichen, wird aktuell insbesondere für 3. Impfungen auf Moderna zurückgegriffen. Eine freie Impfstoffwahl ist derzeit nicht möglich. ika

Impftermine können ausschließlich online gebucht werden: www.medizin.uni-tuebingen.de/pop-up-impforte

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Erstellt:
01.12.2021, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 01.12.2021, 01:00 Uhr

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