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Zahlen, Daten, Fakten rund um die Messe Stuttgart
Diese Dimensionen hat das Messegelände
Um die Dimensionen der Messe Stuttgart greifbar zu machen, hilft dieses Zahlenwerk: Die Ausstellungsfläche umfasst 120.000 Quadratmeter. Dort bieten sieben Hallen, jede mit 10.500 Quadratmeter, Platz für technische Themen und Co. Eine Multifunktionshalle (L-Bank-Forum) mit 26.800 Quadratmetern, die Paul Horn Halle mit 14.600 Quadratmetern und eine weitere Halle (die ICS Multifunktionshalle C2), die 4.900 Quadratmeter umfasst und sich im ICS Internationales Congress Center Stuttgart (ICS Kongressaal C1) befindet, runden das Messegelände ab. Darüber hinaus erwarten Veranstalter 33 Seminar- und Tagungsräume in unterschiedlichsten Größen. In vier flexiblen Tagungsräumen (Kongress West) finden 700 Besucher Platz. Das Freigelände lädt zu Zeltveranstaltungen und Open-Airs ein.
So schnitt die Messe Stuttgart in 2018 als Unternehmen ab
Mit Blick auf das vergangene Jahr zeigt sich: 65 Messen fanden im Jahr 208 statt. Diese Ausstellungen lockten über 1,36 Millionen Besucher an und boten 23.571 Ausstellern die Chance, sich selbst, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Erwirtschaftet wurden so 178 Millionen Euro an Gesamtertrag. Beschäftigung fanden 2018 356 Mitarbeiter. Gesellschafter der Messe Stuttgart sind die Landeshauptstadt Stuttgart, das Bundesland Baden-Württemberg, die IHK und die HWK der Region Stuttgart.
Bestnoten bekommt das Unternehmen für sein „Green Statement“ sowie das zukunftsweisende und auch nachhaltige Engagement, das die Messe Stuttgart seit der Eröffnung im Oktober 2007 mit aller Stringenz verfolgt. Seit November 2012 agiert die Messe Stuttgart als Unternehmen nach dem „fairpflichtet“-Kodex und setzt diesen als einen Maßstab der Unternehmensführung. Ergänzt wird diese Verpflichtung durch das Green Statement der Messe, was wiederum nicht nur eine marketingtechnische Floskel ist, sondern durchaus von inhaltlicher Relevanz ist, wie die wichtigsten Stellschrauben des Green Statements zeigen:
Das Catering setzt vornehmlich auf Produkte aus der Region.
Das Thema Recycling durchzieht alle Unternehmensbereiche.
Jährlich werden 4,5 Millionen Kilowattstunden über die Photovoltaikanlagen am Messegelände erzeugt.
Tageslicht in allen Räumlichkeiten des Ausstellungs- und Kongressgeländes senkt den Stromverbrauch.
Die Aussteller selbst bekommen vom Service-Personal größtmögliche Unterstützung. Von diesen Leistungen profitieren sie, wenn sie einen Dienstleister beauftragt haben, bei dem die Aussteller beispielsweise einen Messestand mieten, oder wenn der Messeauftritt direkt vor Ort organisiert werden soll.
Davon profitieren Veranstalter und Aussteller
Der Masterplan 2025: Das ist für die Zukunft geplant
Große Pläne hegt das Unternehmen auch für die kommenden Jahre. Im Masterplan 2025 ist dokumentiert, dass sich die Messe Stuttgart weiter entwickeln will und in welche Richtung diese Entwicklung gehen soll. Für die Zukunft gibt es einige Pläne, die vor allem für den Praxiseinsatz optimiert werden sollten.
Das sind die Herausforderungen, die es in den kommenden Jahren zu meistern gilt:
Für die zahlreichen Besucher müssen mehr Parkplätze geschaffen werden.
Die Dienstleister am Messegelände brauchen mehr Platz.
Die Feuerwehr muss an einem neuen Standort untergebracht werden.
Die Verkehrssituation rund um das Tor der Einfahrt Nummer 1 muss verbessert werden.
Zu diesen konkreten Problemen gibt es bereits einige Idee, die der Lösung beitragen könnten. Die Höhensprünge, die das Gelände vor allem im Norden bislang auszeichneten, sollen mit weiteren Flächen belegt werden. Hier sollen die Feuerwehr, die Logistik und auch die Dienstleister künftig ihren Platz finden. Sogar Büroräume sind denkbar, wenn die neuen Gebäude in die Höhe ragen. Um die Parkplatzsituation zu verbessern, soll in direkter Nähe zum Bosch-Parkhaus ein neues Parkhaus entstehen sowie eine Parkanlage, die über die S-Bahn-Trasse reicht. Eine neue Tiefgarage sowie eine neue Halle 11 könnte entstehen. Welche Pläne wann und wie umgesetzt werden sollen und auch finanzierbar sind, wird die Zukunft zeigen.
Profitieren werden von den Plänen für die Zukunft nicht nur Veranstalter und Aussteller, sondern auch die Besucher, die schon heute ein Online-Ticket zur Messe angeboten bekommen, um Wartezeiten am Einlass zu vermeiden.