da sag nochmal einer, im Sommerloch sei nichts los. Wir haben euch einige spannende Themen der verga

da sag nochmal einer, im Sommerloch sei nichts los. Wir haben euch einige spannende Themen der vergangenen Woche zusammengestellt, damit ihr beim faul in der Sonne fläzen auch was zu tun habt ;) Und für die fleißigen Bienchen unter uns kann es die Belohnung nach einem anstrengenden Arbeitstag sein.

Los geht’s mit einer Entscheidung, die alle Tübinger:innen betrifft: OB Boris Palmer möchten im Bahnhofsareal Kameras anbringen, nachdem die Straftaten im Laufe der vergangene Jahre zugenommen haben. In England gibt es schon seit Jahren Überwachungskameras. Schätzungen zufolge sind im ganzen zwischen 4 und 6 Millionen Kameras verteilt, 1 Million allein in London. Die Kameras sollen für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Das heißt aber auch, auf Schritt und Tritt von einem Kameraauge beobachtet zu werden. Die Deutschen halten ihre Privatsphäre hoch, weswegen sich hierzulande noch kein derartiges Überwachungssystem etablieren konnte. Jetzt bringt Palmer das Thema wieder auf den Tisch. Die Meinungen dazu sind verschiedenen. Meine Kollegin Stefanie Jakob hat auf Instagram nachgefragt, wie die Tübinger:innen das finden. Mein Kollege Eike Freese hat den Hintergrund und die geplanten Schritte vorgestellt und das Ganze kommentiert.

Dieser Artikel geht an alle Gamer unter uns... Und von denen gibt es einige in Deutschland. Jeder zweite Deutsche zockt Videospiele. Entsprechend beliebt ist auch die Gamescom, die im Moment in Köln läuft. Sie wurde gestern von Robert Habeck eröffnet. Dabei geht es der Gaming-Branche gar nicht gut. Es fehlt vorn und hinten an Geld. Hier bekommt ihr einen Überblick, wie der aktuelle Stand der Branche ist.

„Alkoholfrei ist die Zukunft“ – würdet ihr euch diesem Statement anschließen? Dieser Auffassung sind nämlich Paul Martin und Leonard Vinçon. Sie haben ein Start-Up gegründet, das alkoholfreie Aperitifs herstellt. Ihre Marke nennt sich „Franz von Fein“ und wird immer bekannter. Produziert wird in Kiebingen. Meine Kollegin Christine Laudenbach hat sich mit den zwei Gründern getroffen.

Der Bedarf nach einer psychotherapeutischen Behandlung steigt. Bis 2030 wird ein Anstieg um 25 Prozent erwartet, das ist zumindest die Einschätzung der Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer Andrea Benecke. Gleichzeitig scheint es nicht genügen Therapeut:innen zu geben. Betroffene berichten von Wartezeiten mit mehr als 5 Monaten. Meine Kollegin Ronja Engels hat sich dem Thema angenommen und nachgeforscht, wo das Problem liegt.

Rollenklischess sind aus der Mode. Das biologische Geschlecht setzt uns immer weniger Grenzen. Das macht sich auch bei der Wahl des Berufs bemerkbar. Nach und nach trauen sich Frauen, sogenannte „Männerberufe“ auszuprobieren. Meine Kollegin Uschi Hahn hat sich mit Simran Singh darüber unterhalten, wie es ihr in einem solchen Männerberuf als Frau ergeht. Sie ist die einzige Frau unter 15 Männern. Die 21-Jährige macht eine Ausbildung zur Anlagenmechanikerin Sanitär, Heizung und Klimatechnik bei Schaible in Poltringen.

Die Cannabis-Verordnungen gehen in eine neue Runde. Seit dem 1. Juli dürfen Cannabis- Anbau-Vereine eine Lizenz beantragen, um selbst angebautes Cannabis an die Vereinsmitflieder abzugeben. Doch aus dem Tübinger Raum kam Laut Aussage des Regierungspräsidiums Freibrug noch keinen Antrag. Mein Kollege Anton Bandomer hat bei den Tübinger Vereinen nachgefragt, woran das liegt.

Es wäre nicht der Los geht’s-Newsletter, ohne die Veranstaltungstipps. Das war dieses Mal gar nicht so leicht, wegen der Sommerferien ist nicht viel los in der Stadt. Wir haben alles gegeben und sommerliche Tipps für euch zusammengesucht. Kleiner Teaser: Wetterprognosen inklusive.

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