Das Rad als Zugpferd

Tübingen präsentiert sich auf der CMT mit historischen Vehikeln

Auf der CMT in Stuttgart präsentiert sich Tübingen als Fahrradstadt. Und erinnert auf der Urlaubsmesse mit Leihgaben aus dem Museum Boxenstop an die Geschichte des umweltfreundlichen Verkehrsmittels, das vor 200 Jahren erfunden wurde.

11.01.2017

Der Sieger des Hochradrennens, das im Sommer 2013 in Tübingen ausgetragen wurde, fuhr ein Original Morris Bros. Cambrian No. 3 aus dem späten 19. Jahrhundert. Archivbild: Faden

Der Sieger des Hochradrennens, das im Sommer 2013 in Tübingen ausgetragen wurde, fuhr ein Original Morris Bros. Cambrian No. 3 aus dem späten 19. Jahrhundert. Archivbild: Faden

Am 12. Juni 1817 fuhr Karl Drais erstmals auf einer Laufmaschine (Draisine) durch Mannheim. Die Laufmaschine gilt als die Urform des Fahrrads. Der Bürger- und Verkehrsverein Tübingen (BVV) zelebriert das Jubiläum des umweltfreundlichen Verkehrsmittels auf der CMT, die am Samstag, 14. Januar, in der Neuen Messe Stuttgart eröffnet wird, mit zwei historischen Fahrrädern. Die Leihgaben aus dem Tübinger Museum Boxenstop können bis zum 22. Januar in Halle 6 (Stand C81) bewundert werden. Dort präsentiert sich Tübingen genauso wie Mössingen und Rottenburg unter dem Dach des Tourismusverbandes Schwäbische Alb und lädt mit einem neuen Flyer zu „Raderlebnissen in und um Tübingen“ ein.

An diesem Gemeinschaftsstand wirbt Tübingen zusammen mit Reutlingen und Metzingen um Touristen. „Gemeinsam können wir dem Städteurlauber noch mehr Kultur, Einkaufen und Tagen bieten“, betont Manuela Feiler, die bei der Tübinger Wirtschaftsförderung für Stadtmarketing und Tourismus zuständig ist.Stefan Zibulla

Öffnungszeiten:

Täglich von 10 bis 18 Uhr

www.messe-stuttgart.de

Zum Artikel

Erstellt:
11.01.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 28sec
zuletzt aktualisiert: 11.01.2017, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen