Noch ein Pünktchen

Der SSC Tübingen muss immer noch warten

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann ist der SSC Tübingen noch immer nicht Meister in der Bezirksliga Alb -zumindest rechnerisch.

23.05.2018

Der SSC Tübingen muss immer noch warten

Die Meisterfeier und damit der Aufstieg in die Landesliga musste vom SSC Tübingen weiterhin vertagt werden. Okay, dass der Verein die Meisterschaft noch vergeigen könnte, ist höchst unwahrscheinlich. Er hat neun Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Dettingen/Erms, ein Spiel weniger als Dettingen bei dann noch drei ausstehenden Spielen. Das heißt: Ein Punkt muss noch her, dann ist das Ding in trockenen Tüchern. Das Ihre zum Aufstieg trugen die Kicker beim Spiel gegen die SG Reutlingen bei. Durch den 3:1-Sieg zeigten sie einmal ihre Dominanz in der Bezirksligasaison 2017/18. Von ihren 28 Spielen haben sie gerade mal drei verloren. Sie haben bislang den besten Sturm und die zweitbeste Abwehr. Und sie haben Typen in ihren Reihen. So sorgte Markos Chatzilliadis für alle drei Tore beim Match gegen die SG. Damit hat er bereits 25 Tore gemacht und belegt den zweiten Platz in der Torjägerliste, gerade mal ein Tor hinter Ilja Lucic von der SG Reutlingen.

Mit einem Punkt in Metzingen am Mittwoch kann der SSC dann die Meisterschaft endgültig feiern. Das wäre dann auch ein Sieg der Konstanz, denn im Grunde hatte das Team keinen richtigen Durchhänger in der laufenden Saison.

Ganz am anderen Ende der Tabelle befindet sich die Spvgg Mössingen. Zum rettenden Ufer fehlen elf Punkte bei noch vier Spielen. Das ist, bei allem Optimismus, kaum zu schaffen. Dessen scheinen sich auch die Fußballer des Teams klar zu sein, denn zum Spiel gegen Croatia Reutlingen traten sie gar nicht erst an. Gerade mal drei Stunden vor dem Match erfuhren die Reutlinger davon. Grund: Nicht genug Spieler. Fair und sportlich ist anders.Werner Bauknecht

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Erstellt:
23.05.2018, 01:00 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 23.05.2018, 01:00 Uhr

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