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Einblicke in die Wasserversorgung
Am kommenden Samstag feiern die Stadtwerke Tübingen ein Jubiläum. 1953, also vor 70 Jahren, wurde der Wassermischbehälter auf dem Sand gebaut – wichtiger Teil für eine zuverlässige Trinkwasserversorgung in der Neckarstadt.
Die zum Wasserbehälter gehörende Halle auf dem Sand: Vor einigen Jahren wurde dort über 1 Million Euro investiert. Bild: SWT
Am 22. März ist „Internationaler Tag des Wassers“ – weil eine sichere Trinkwasserversorgung bis heute nicht selbstverständlich ist. Während Wasserknappheit in vielen Teilen der Welt zum Alltag gehört, kennt Deutschland solche fundamentalen Sorgen beim Aufdrehen des Wasserhahns nicht: Rund 120 Liter frisches und qualitativ hochwertiges Trinkwasser werden beispielsweise in Tübingen pro Person am Tag verbraucht.
Das Herz der Tübinger Wasserversorgung ist der Wassermischbehälter Sand, wo Bodenseewasser und Grundwasser aus dem Neckartal gemischt werden. Mit dem Bau des Wasserbehälters legten die Stadtwerke Tübingen (SWT) Anfang 1953 den Grundstein für die moderne Wasserversorgung in der Universitätsstadt. Seit ihrer Erweiterung um einen großen Mischbehälter im Jahr 1992 ist die Anlage auf dem Sand der zentrale Ort, von wo aus ein Großteil Tübingens mit Wasser versorgt wird.
Jetzt, 70 Jahre nach der Errichtung des Wassermischbehälters Sand, laden die Stadtwerke Tübingen zum „Tag der offenen Tür“ auf das Anlagen-Gelände ein. Eine einmalige Gelegenheit, den hinter Bäumen und Hügeln versteckten „besonderen Ort“ mit der Pumpenhalle, dem Mischturm und den Speicherkammern zu entdecken. Am kommenden Samstag, 25. März, von 13 bis 17 Uhr können große und kleine Besucherinnen und Besucher das Herz der Tübinger Wasserversorgung in 30-minütigen Führungen erkunden. Zudem bietet eine Ausstellung spannende Informationen rund ums Thema und für Verpflegung ist auch gesorgt. TA
Mehr Informationen zum Jubiläum, zum Tag der offenen Tür, zur Anfahrt und den Führungen gibt es im Internet unter
www.swtue.de/70-jahre-wasserbehaelter.
