in den Fasnets-Hochburgen brodelt es. Die einen stürzen sich mitten ins fröhlich-närrische Getümmel,

in den Fasnets-Hochburgen brodelt es. Die einen stürzen sich mitten ins fröhlich-närrische Getümmel, andere suchen das Weite und freuen sich auf die ruhige Zeit danach. Schön, dass es Platz für beides hat.

Wein und Schokolade: Finden Sie die Kombination eher närrisch oder bringen Sie die Aromen in Ihrer Phantasie zusammen? Die Unterjesinger Winzerin Christine Müller und die Chocolatière Ann-Kathrin Dieringer aus Nehren verschmolzen die vermeintlichen Gegensätze zu etwas Besonderem. Sophie Holzäpfel war neugierig.

Auch in der Küche kann es mitunter sportlich zugehen. Zur Zeit bereitet sich die Schottische Nationalmannschaft der Köche auf der Weitenburg auf die Olympiade in Stuttgart vor. Was dort so alles passiert, darüber schreibt Werner Bauknecht.

Spät- und Weißburgunder, Riesling und Kerner: Das Winzerpaar Sabine Koch und Stefan Haderlein setzt seit 20 Jahren auf Bioanbau in den Unterjesinger Weinbergen. Christine Laudenbach war zu Besuch.

Ob Sie jetzt närrisch unterwegs sind oder nicht, eines muss zur Fasnet sein: frisch ausgebackene, dampfende Fasnetsküchle. Wer keine Fritteuse hat, nimmt einen höheren Kochtopf, der erfüllt seinen Zweck fast genauso gut. Machen Sie sich und Ihren Lieben eine Freude aus Kindertagen! Redakteurin Dagmar Stepper hat ihre Mutter nach dem Familienrezept gefragt – und sie gleich dazu überredet, eine ordentliche Portion davon auszubacken, zu fotografieren – und uns das Rezept zu verraten. Die Versucherle machten einen Fasnetsbesuch in der Horber Redaktion – und wurden ratzeputz mit Genuss aufgegessen.

Mein Tipp zum Wochenende: Der Frühling scharrt mit den Hufen. Schauen Sie mal in ihre Speisekammer und in die Gefriertruhe: Sollte sich dort noch liebevoll eingemachtes Bärlauchpesto finden lassen, essen Sie‘s schnell auf, bevor duftender Nachschub im Wald und auf den Wiesen wächst. Einfach über dampfende Nudeln geben, noch etwas frischen Parmesan darauf reiben und mit gehackten Walnüssen bestreuen. Auch zu Pellkartoffeln schmeckt es gut, zu Ofengemüse oder in die Salatsauce gerührt. Und sollte sich im Vorratsregal noch ein Glas gut gehütete und zurückbehaltene Erdbeermarmelade rumtreiben: Backen Sie Pfannkuchen! Auch das: zugleich Kindheitserinnerung und Vorgeschmack auf den Frühling.

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